Zum Hauptinhalt springen

Zähneknirschen

Zähneknirschen ist auch bei Kindern bekannt, nicht nur bei Erwachsenen. Was zunächst in den ersten Lebensjahren noch normal erscheint, kann sich jedoch mit zunehmendem Alter als schädlich herausstellen.

Die bleibenden Zähne

Wenn Ihr Kind in die Grundschule kommt, sind meistens die ersten bleibenden Zähne da, die es zu schützen gilt. Zähneknirschen wirkt sich leider negativ auf die Zahnsubstanz aus, führt zu Zahndefekten durch starken Abrieb.

Schule als Stressverursacher

Schon bei den Kleinen kann es dazu kommen, dass die Anforderungen in der Schule Stress verursachen, der unter anderem durch Zähneknirschen, besonders nachts, verarbeitet wird. Die Angst vor Klassenarbeiten oder die Hausaufgaben, die erledigt werden müssen, können zu Anspannungen führen, die sich an anderer Stelle entladen müssen.

Zähneknirschen und die Folgen

Zähneknirschen (Bruxismus) oder auch starkes Zähnepressen verursachen Defekte an den Zähnen. Darüber hinaus können funktionale Störungen des craniomandibulären Systems entstehen, wovon Kaumuskeln, Zähne und Kiefergelenke betroffen sein können.

Bei dieser Problematik treten häufig Schmerzen im Kopf-Nacken-Rücken-Bereich auf.

Behandlung

Es ist hilfreich, achtsam zu sein und in diesem Zusammenhang auf Zahnabrieb zu achten. Die Zähne wirken verkürzt und haben unregelmäßige Konturen. Auch auftretende Schmerzen der Kaumuskeln, Kiefergelenke oder angrenzenden Areale sollten Sie aufhorchen lassen und besser zu einem Kinderzahnarztbesuch animieren. Wir prüfen, ob wir die Zahndefekte mit geeigneten Füllungen wiederherstellen können.

Darüber hinaus können Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Stressverursacher aufspüren und daran arbeiten, dass An- und Entspannung im Alltag ins Gleichgewicht kommen.

Sie haben Fragen zum Zähneknirschen bei Kindern? Wir beantworten sie gerne! Sprechen Sie uns beim nächsten Termin Ihres Kindes gerne an.